Punta Arenas

Hier noch das Arbeiterdenkmal aus Puerto Natales. Prinzipiell scheinen die Chilenen Denkmäler zu lieben, es gibt sie überall.

Hier sind noch unsere Zeltplatzhunde.

Heute früh haben wir dann alles verstaut und sind Richtung Punta Arenas losgefahren.

Unterwegs wurde ich ganz genau beim Pullern am Wegesrand beobachtet…

Hier in Punta Arenas besichtigen wir gerade noch den alten Friedhof mit vielen prunkvollen Gräbern.

Der hier war wohl nicht so beliebt…

Puerto Natales

Morgen fliegen wir zurück, ja auch der schönste Urlaub geht einmal vorbei.

Heute genießen wir das schöne Wetter in Puerto Natales, packen unsere sieben Sachen – und lassen es uns einfach gutgehen.

Zum Mittag waren wir „richtig“ essen, allerdings stellte sich im Nachhinein heraus, dass man nur cash zahlen kann, notfalls in Dollar. Nicht mehr genügend chilenisches Geld und die Dollar im Auto. Und Euro wollen sie nicht…

Torres del Paine (6)

Weiter durch den Park zurück nach Puerto Natales, unterwegs die Cueva del Milodón.

Hier sieht man Holger beim Fotografieren von Flamingos! Dabei lief ihm das Lama ins Bild…😂

Witzigerweise haben wir unterwegs Rotel-Tours gesehen, deren Angebot wir ja tatsächlich anfänglich in Erwägung gezogen hatten. Irgendwie hatte ich voll das Déjà-vu, als ich das Auto sah. Wie der Transporter mit den Schafen!

Torres del Paine (3)

Heute früh war es endlich soweit. Der Huemul zeigte sich uns.

Danach ging es erneut an den Lago Grey, um den chilenischen Gletscher anzuschauen. Wirklich beeindruckend! Zuerst sieht man den Gletscher von weitem, dann die ersten Eisberge und der Gletscher kommt langsam näher. Und dann ist man fast zum Anfassen nahe!

Später gab es wieder schöne Ausblicke über die Landschaft. Leider ist es heute nicht so klar wie gestern, aber dafür nicht mehr so windig.

Torres del Paine (2)

Oh was für ein Sturm! Wir haben strahlenden Sonnenschein, aber so einen Wind, dass der Kapitän nicht mit dem Schiff auf den Lago Grey rausfahren will… So genießen wir die Aussicht vom Ufer aus mit gutem Kaffee.

Die Farben hier sind wirklich einmalig. Der Wind auch. Teilweise kann man mit dem Auto nicht weiterfahren und muss erst auf das Ende der Böe warten.

Der Campingplatz hier im Park ist wohl der beste (und teuerste), den wir auf der ganzen Reise hatten.

Cabo Virgines

Oh, bin ich durchgeschüttelt… Wir sind über 100 km die einfache Strecke zum Leuchtturm im Cabo Virgines auf schlechter Schotterpiste gefahren. Aber mit unserem Mietwagen ging das einigermaßen.

Freundlicherweise haben sich heute auch ein paar Nandus von hinten fotografieren lassen.

Und ein Gürteltier:

Kaffeepause:

Zurück am Atlantik

Wir haben es wieder bis Rio Gallegos geschafft. Heute früh war es saukalt, jetzt haben wir Sturm bis zu 95 km/h. Hoffentlich fliegt unser Zelt nicht weg. 😂

Hier gibt es nichts zu sehen, ein bisschen wie arme Geisterstadt. Der Hafen verrottet. Die Innenstadt sehr ärmlich. Aber auch hier gibt es „mobile Parkuhren“, alle paar Meter ein Mensch oder Menschin, die Parktickets verkaufen. Und lecker Essen…

Unterwegs hat mich Holger noch ins absolute Nichts entführt. Nirgendswo irgendetwas…

 

Und wieder mal ein spannender Hinweis:

Dienstag

Campingplatz am Morgen:

Wir sind im Nationalpark geblieben und haben uns heute im Park Richtung Fitz Roy bewegt. Der Berg selber wollte sich leider nicht hinter den Wolken zeigen. Dafür gab es Wasserfälle, reißende Bäche und Gletscher.

 

Wir sind dann auch noch mit dem Schiff auf die andere Seite des Lago del Desierto übergesetzt. Das Wasser der Bergseen hier ist noch klarer als klar.

El Chaltén

El Calafate heute morgen:

Heute früh ging es weiter nach El Chaltén, durch die Berge, über Flüsse, durch Schluchten, vorbei an weiteren Gletschern.

Unterwegs trafen wir wieder einen Fuchs und natürlich viele Lamas.

Das Ende der Welt ist nicht Ushuaia, es liegt weiter nördlich, nämlich hier: keine Geldautomaten, Tanken nur gegen Cash, Zeltplatz für Cash, kein Internet…

Am Nachmittag ging es zum Wasserfall.

Eine ganz spezielle Tankstelle an Ende der Welt.

Und eine Warnung:

Der Gletscher

So, jetzt sind wir in El Calafate.

Wir sind heute wieder eine sehr schöne Strecke am Lago Argentino bis zum Glaciar Perito Moreno gefahren, mit Frühstück am Wegesrand.

Zum Gletscher muss man ganz viele Stufen nach unten, aber es lohnt sich gewaltig.

Das Internet in den Nationalparks ist nicht vorhanden. Daher kommen gerade nur sporadisch Beiträge…

Tschüss Feuerland

Feuerland haben wir nun verlassen, auf der selben Straße, auf der wir gekommen sind. Es gibt keine andere…🙂

Alles hat sich hingezogen und gedauert. Dies ist die Polizeikontrolle am Ausgang von Punta Arenas.

Unterwegs haben wr heute immer wieder Schafstransporter getroffen. Die Tiere taten mir leid.

An der Grenze hat es auch gedauert…

Unterwegs:

Wir sind zu den Königspinguinen gefahren und weiter Richtung Rio Gallegos.

Beagle-Kanal, mit dem Boot

Der Morgen begann mit strahlend blauen Himmel, beste Voraussetzung für unsere Bootstour.

Und auch im Hafen wieder der allgegenwärtige Hinweis, dass die Falklandinseln Argentinien gehören…

Unterwegs gab es Kormorane, Seelöwen und auch wieder Pinguine zu sehen.

Diesmal gab es nicht nur Magellanpinguine, sondern auch Eselspinguine und einen Königspinguin.

Die besseren Fotos liefert Holger dann nach. Wackelndes Schiff und Telefon ist nicht die perfekte Kombi.

Die Fahrt ist schon sehr touristisch, aber eben trotzdem schön.

Der Beagelkanal trennt Argentinien und Chile, wobei es auf chilenischer Seite (Port Williams) genauso aussieht wie auf argentinischer. Eben wie am Ende der Welt…🙂

Glacier Martial

Der Gletscher gehört zu den absoluten Sehenswürdigkeiten von Ushuaia. Laut Reiseführer sollte eine Seilbahn hinauffahren. Leider entpuppte sich diese als geschlossener Skilift.

So haben wir den Gletscher heute Nachmittag nicht gesehen… 1,6 km steil bergauf hätte Egon definitiv nicht geschafft.

Daher bleiben an dieser Stelle nur Fotos vom Eingang bzw. der Blick hinauf.

Den Blick über die Stadt konnten wir heute besser genießen.

Argentinien

Es ging spannend weiter heute. Wir fuhren zur argentinischen Grenze. Auf dem Weg haben wir noch Flamingos und ganz ganz viele Lamas gesehen.

Der Grenzübertritt gestaltete sich ungewohnt und langwierig. Man parkt vor dem Grenzhäuschen und läuft zu Fuß mit allen Papieren rein. Dann fährt man 14 km durch’s Niemandsland, und dann kommt noch mal das Gleiche auf argentinischer Seite.

Das Wachhäuschen auf chilenischer Seite:

Weiter ging es an Ölpumpen vorbei bis zur ersten argentinischen Stadt: Rio Grande. Einkaufen, Tanken, Geld holen, weiter.

Zum Übernachten hatten wir uns einen Zeltplatz am Lago Fagnano ausgesucht. Der Blick auf den See und die Berge ist auch tatsächlich wunderschön, der Rest des Zeltplatzes sehr speziell.

Ruta 9

Heute nachmittag sind wir die südliche Straße, besser Schotterweg, von Punta Arenas aus bis zum Ende gefahren. Wunderschöne wilde Landschaft an der Magellanstraße. Die Einheimischen scheinen die Gegend für Tagestrips zu nutzen, sie picknicken hier und wandern.

Das Wetter scheint uns heute wohlgesonnen zu sein. Immer nur kurze Schauer während wir auf dem Schiff oder im Auto waren.

Holger hat dann auch noch den südlichen Leuchtturm gesucht, was ja wohl klar war.

Isla Magdalena

Also eigentlich wollten wir ja nur den Leuchtturm sehen…

…als wir heute früh mit dem Schiff losgefahren sind.

Aber dann…

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…ist natürlich Blödsinn.was ich oben geschrieben habe. Natürlich sind wir wegen der Pinguine hin. 😂

Punta Arenas

Der Flug hat gut geklappt, und wir sind jetzt in Punta Arenas.

Am Flughafen hat es einige Zeit gedauert, bis das Auto fertig war. Man lässt sich hier wohl bei allem viel Zeit.

Das Auto scheint ein bisschen überdimensioniert, aber…

Eine erste Runde durch die Stadt und am Wasser der Magellanstraße entlang sind wir gefahren.

Dann haben wir Lebensmittel und Campinggas gekauft und unser Zelt aufgebaut. Ist ein bisschen eng hier auf dem Platz, aber wir haben gleich etwas gefunden.

Nachtrag

Wir haben jetzt eine gefühlte Ewigkeit gewartet, bis wir ins Hotel konnten. Es tobt alles genau davor. Und Freitag Nacht soll immer am schlimmsten werden…

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Da sich das alles wirklich direkt vor unserem Hotel abspielt und niemand sagen kann, welche Verkehrsmittel morgen früh fahren werden, haben wir uns ein Taxi bestellt, bis zum Flughafenbus….

Demonstranten und Polizei

Um wieder Richtung Hotel zu kommen, mussten wir durch die beginnende Demonstration. Zuerst schien alles friedlich, eher ein bisschen Volksfeststimmung, aber dann kippte die Stimmung.

Der Wasserwerfer hat uns nicht erwischt, wir waren auf der anderen Straßenseite.

Noch ist hier alles in Bewegung, und man weiß nicht, wie es weitergeht.

Nachmittag

Die heißeste Zeit des Tages haben wir geschickterweise auf dem Berg verbracht.

Ich habe ein chilenisches Getränk probiert, das hier gefühlt alle trinken: gekochter Trockenpfirsich mit Gerste, Zucker und Wasser, gut gekühlt. Mein Magen arbeitet allerdings noch dran…😂

Jetzt gibt es Steak. Was sonst?

Plaza Italia

Nachdem vor unserem Hotel Wasserwerfer in Stellung gingen, haben wir heute abend doch noch einen Blick Richtung Plaza Italia gewagt.

Während wir dort waren, ist zum Glück nichts passiert. Man hörte immer mal wieder Demonstranten, und Polizisten und Wasserwerfer bewegten sich.

Man sieht aber den umliegenden Straßen und Häusern an, was dort in den letzten Monaten losgewesen sein muss.

Erste Erkundungen

Wir haben uns trotz Jetleg noch aufgerafft und sind eine kleine Runde um unser Hotel gelaufen.

Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob es erst seit den Demonstrationen so aussieht oder schon vorher. Alles ist beschmiert, vieles kaputt. Überall liegt Müll. Scheinbar sind alle Ampeln zerstört. Die meisten Lokale waren geschlossen.

Wir haben dann aber noch eine Pizzeria gefunden, die geöffnet war. Die Pizza war prima!

Ich habe mich bemüht, nicht das Chaos, sondern die schönen Seiten zu fotografieren.

Santiago

Angekommen! Im Hotel! Beine hoch…🙂

Es hat tatsächlich alles pünktlich geklappt, selbst unsere Koffer kamen mit uns.

Die Immigration war komplett entspannt, wir durften alles behalten.

Mit dem Flughafenbus ging es ein Stück Richtung Zentrum, danach mit der Metro. Leider ist unsere Metrostation gesperrt, so dass wir eine Station laufen mussten.

Erste Bilder:

Abflug

Endlich geht es los! Die Koffer sind seit Tagen gepackt, umgepackt und optimiert.

Wir haben nicht wirklich herausfinden können, ob Kaffee, Tee und Campingfutter eingeführt werden dürfen oder nicht. Wird also eine Überraschung werden…

Silvester im Flugzeug ist auch eine Premiere. Da wir nach Westen fliegen, frage ich mich, ob der Jahreswechsel dann mehrere Stunden dauern wird…😂

Hoffentlich werden wir halbwegs pünktlich ankommen, planmäßig 24 h unterwegs zu sein, ist eh schon lang.

Die erste Etappe ist geschafft. Wir sind in Tegel und die Koffer sind aufgegeben.