In den Süden

Auf unserer Fahrt in den Süden stoppten wir zuerst an einem gigantischen Stausee. Es ging über eine abenteuerliche Passstraße dann weiter Richtung Autobahn und wieder zu einem Steinbruch. Danach kamen noch viele Passstraßen von teils unterirdischer Qualität. Zum Glück blieb die Landschaft malerisch.

Wir wurden durch Schilder auch immer wieder darauf hingewiesen, dass wir uns auf der Armenischen Seidenstraße befinden.

Das nächste Ziel war dann das armenische Stonehenge Zorats Karer. Weiter ging es nach Goris, um die Steinsäulen, Erdpyramiden und Felshöhlen zu sehen.

Jetzt sind wir in Karpan.

Die UdSSR lebt!!! Wir sind für eine Nacht im ersten Hotel am Platze abgestiegen.

Sevan 2

Die Reise ging weiter an den Sewan-See und zu weiteren Mineralvorkommen.

Da wir einen Großteil der Strecke auf dem Old Sewan Highway gefahren sind, kamen wir auch durch ursprünglich wirkende Orte.

Hier werden Kuhfladen getrocknet, die dann verbrannt werden können.

Oben sieht man den Holger mal beim Steinesammeln…

 

Sevan 1

Da einige Bilder nicht angezeigt werden, versuche ich es mal mit mehreren kurzen Posts.
Der erste Stop des Tages war heute ein Obsidan-Vorkommen ( natürliches Glas… )

Unterwegs faszinierten uns abermals einerseits die beeindruckende Landschaft und andererseits sowjetische Überbleibsel…

The next day

Erste Station heute war die versunkene Kirche im Aparan-Resevoir. Sie war jetzt nicht wirklich versunken, vermutlich weil der Wasserstand ziemlich niedrig ist, aber normalerweise ragt nur ihr Dach aus dem See.

Weiter ging es durch die malerischen Berge und einen sehr sehr langen Tunnel. Hinter dem Tunnel wurde die Landschaft viel grüner. Das nächste Ziel war dann eine alte Festung namens Lori Berd. In der Nähe gab es dann noch eine alte Goldmine, und Holger hat natürlich wieder Steine gesucht… 😃

Ansonsten wurde wir heute mehrmals von der Polizei wegen (vermeintlicher) Geschwindigkeitsüberschreitung angehalten. Sie waren immer sehr freundlich, wenn sie merkten, dass wir Ausländer sind.

Jerewan

Heute haben wir nach ziemlich kühler Nacht ausgeschlafen und sind dann nach Jerewan aufgebrochen.
Die Straßen haben teilweise kubanische Qualität, so dass man doch nur langsam vorwärts kommt. Der Ararat war unterwegs kurz zu sehen, dann verschwand er wieder im Dunst.
Zuerst haben wir die Blaue Moschee besichtigt und sind in den Kinderpark (war um die Ecke).
Danach ging es ins Ararat-Museum: eine Schnaps-Brennerei, genauso wie Jack Daniels, Jameson und Woodfort Reserve… Meine Kinder wissen schon, was ich meine… 😃
Weiter ging es in die “Altstadt”, die scheinbar nicht saniert, sondern abgerissen wird. Das Geologische Museum hatte geschlossen und blieb mir damit erspart.
Gegessen haben wir ausgezeichnet im The Club. Danke an Oliver für den Tip!
Wir sind ausgiebig durch die Fußgängerzone und mehrere Parks gebummelt, und ich bin jetzt rechtschaffend müde.