Pilsen

Heute ging es langsam und gemütlich weiter nach Pilsen.

Unterwegs haben wir uns mit je 2 Riesenschnitzeln gestärkt. Das musste in Österreich ja sein…

Pilsen empfing uns dann leider mit Regenwetter.

Die berühmte Brauerei war heute leider auch nicht zu besichtigen, da scheinbar ein Konzert stattfinden sollte. Einen Blick konnten wir trotzdem erhaschen.

12. Tag

Der heutige Tag begann mit einem Ausflug auf das Wiener Badeschiff (in der Donau).

Weiter sind wir dann auf dem Donauradweg bis zum Hundertwasser-Heizkraftwerk.

Danach sind wir noch zum Palais Liechtenstein, zum Rathaus und zum Burgtheater.

In Anbetracht der kaum aushaltbaren Hitze heute war das alles, was wir getrieben haben. Es ist sehr sehr sehr heiß und schwül… 🥵🥵🥵

Wien

Unser Zeltplatz ist zwar sehr voll und teuer, aber er liegt an der Donau.

Die Fahradwege und -brücken sind echt klasse.

Endlich! Ein Leuchtturm!

Im Stadtpark:

Weiter Richtung Zentrum.

Der Stephansdom.

Der Graben.

Die Wiener Hofburg.

Der Gänsemarktbrunnen.

Der Naschmarkt.

Die Karlskirche.

Hinter dem Denkmal gut versteckt das Palais Schwarzenberg.

Und – natürlich – das Hundertwasserhaus…

Dann noch der Prater…

Jetzt bin ich echt erschossen, hier waren auch ca. 30 Grad. Wir haben aber schon den Wein für nachher kalt gelegt…🤪

Was es gibt und was es nicht (mehr) gibt

Zumindest Schilder mit dem Hinweis auf Langos haben wir zwei oder drei entdeckt. Leider haben wir es nicht geschafft, auch welchen zu kaufen.

Den leckeren Schmelzkäse in Rollen gibt es zum Glück noch.

Traubisoda ist scheinbar komplett aus der Mode. Wir fanden nur dies, was im Geschmack aber nicht annähernd an das Original heranreicht.

Cedivita gibt es, kenne ich aber eher aus Bosnien.

33 Grad und es wird noch heißer…

Es ist wahrscheinlich nicht das angenehmste Wetter zum Stadterkunden, war aber damals schon genauso heiß.

Los ging es am Nyugati pályaudvar.

Der Bahnhof sieht noch genauso aus wie früher, selbst das Schild der Gepäckaufbewahrung…

Weiter ging es zum Parlament.

Dann haben wir uns eine Fahrt auf der Donau geleistet mit Blick auf Brücken und Stadt.

Anschließend sind wir am Gellert-Hotel vorbei zur alten Markthalle geschlendert.

Weiter ging es ins Burgviertel mit Fischerbastei und Matthiaskirche. Kostet beides jetzt Eintritt!

Budapest

Heute sind wir zuerst gemütlich auf Landstraßen, dann doch auf der Autobahn bis nach Budapest gefahren.

Unterwegs gab es nicht nur prima Espresso, sondern auch einen Mc Croatia…🤪

Ein Relikt aus alten Zeiten entdeckten wir auch noch:

Viel Zeit kostete uns dann das Warten an der Grenze. Hier mal die schnelle Version der Dashcam…

[KGVID]https://x.schnumpfhausen.de/wordpress/ungarn/wp-content/uploads/sites/15/2019/08/5BE55A88-F79D-49FB-8676-EAFBD38D9245.mp4[/KGVID]

In Budapest selbst gab es dann eigentlich nur noch Stau, so dass wir zwar bereits einen Blick aufs Parlament, die Brücken und die Burg werfen konnten, aber nach dem Zeltaufbau keinen Nerv mehr hatten, noch mal loszuziehen. Also morgen…

Zagreb

Der Server war down, jetzt läuft er wieder. Hoffentlich bleibt es so…

Zagreb ist eine wunderschöne Stadt – also die Innenstadt. Die Trabantensiedlungen rundum sehen aus wie überall (im Ostblock).

Ich lasse jetzt einfach mal die Fotos sprechen:

Hier ist die Kathedrale zusehen.

Hier der Marktplatz.

Unter Mittag gab es ein heftiges Gewitter mit einer Stunde Starkregen, aber danach ging es weiter…

Das Steintor:

Und weiter in der oberen Stadt:

Und im Süden geht es weiter

Beim morgentlichen Kaffeetrinken fiel mir ein ganz wesentlicher Unterschied zu damals auf: Es gibt keinen mit lauwarmem Wasser angerührten Nescafé mehr…

Ein komisches Gefühl beschlich uns dann schon auf der Fahrt gen Süden. Hier war damals die Welt zu Ende. Jugoslawien unerreichbar! Und jetzt fahren wir einfach weiter.

Die Grenzkontrollen waren heute noch so wie damals in Bad Schandau, aber ohne Taschen-, Dosen- bzw. Tubenkontrolle.

Jetzt sind wir in Zagreb auf dem Zeltplatz angekommen.

20. August

Hier und heute vor 30 Jahren fing also alles an. Wie die Zeit vergeht bzw. vergangen ist. 30 Jahre – eine Generation! Und was in dieser Zeit alles passiert ist! Nun gut, hier kommen die heutigen Bilder:

Angefangen haben wir den Tag mit dem Zsolnai Mausoleum.

Danach haben wir uns das ehemalige Fabrikgelände vom Herrn Zsolnai angesehen. Er hat Porzellan hergestellt.

Anschließend haben wir uns Ausgrabungen angesehen (Cella Septichora) und sind dann in die Peter und Paul Kathedrale.

Zwischendurch gab es natürlich immer wieder Espresso und Limonade. Anders geht es bei 33 Grad ja gar nicht…

Weiter ging es in die Moschee, die seit dem Abzug der Osmanen eine Kirche ist. Bild von gestern – Moschee von außen.

Weiter durch die Stadt ging es dann noch zur Synagoge.

Hier gibt es nun auch noch den Beweis unseres Jahrestagsmahl… Ist ja schließlich auch unser 10. Hochzeitstag…😂

Und hier noch zwei Bilder aus bzw. über der Stadt:

Abendessen:

Pecs

Die Anreise nach Pecs hat schon mal geklappt…

Nachdem wir heute früh in Eger eingepackt haben, sind wir zuerst nach Egerszalok ins Thermalbad gefahren. Eingang wie früher über den Zaun… 😂😂😂

Danach ging’s weiter gen Süden. Mittag gab es sehr lecker unterwegs.

Wegen der Erinnerung habe ich dann auch das Zelt hier in Pecs allein aufgebaut. Das ist ein Insider… weil Holger mir damals auch nicht geholfen hat…

[KGVID]https://x.schnumpfhausen.de/wordpress/ungarn/wp-content/uploads/sites/15/2019/08/3A3EB24E-7E82-461A-A2F2-7263BFF76C95.mp4[/KGVID]

Hier sind jetzt noch einige Bilder aus Pecs:

3. Tag

Heute früh sind wir mit den Rädern „in die Stadt“ gefahren. Eger ist insgesamt sehr beschaulich und nett.

Wir sind auf den Turm des Lyzeums gestiegen, von wo man eine schöne Aussicht ins Land und über die Stadt hatte. Ganz oben in der Turmkuppel gab es dann auch noch eine Camera Obscura: Sehr interessant!

Unten in Gebäude waren wir vom Flatterecho fasziniert.

[KGVID]https://x.schnumpfhausen.de/wordpress/ungarn/wp-content/uploads/sites/15/2019/08/0A25BFC8-89FD-4D97-B75E-ADB4E7DC73A5.mov[/KGVID]

insgesamt ist Eger sehr beschaulich und nett. Einiges habe ich wiedererkannt, anderes ist neu.

An das Minarett habe ich mich erinnert.

Gassen und Andenkenläden sehen auch noch aus wie in meiner Erinnerung.

Und das weltbeste Eis gibt es nachwievor hier!

Gleich gehen wir nochmal los zum Weintrinken. Heute gibt es Muskatweine.

2. Tag

Weiter durch die Berge der Slowakei und ein kleines Stück Ungarn sind wir heute nach Eger / Erlau gefahren und erkunden gerade die ersten Weinkeller im Tal der Schönen Frauen.

Ja, auf den ersten Blick ist Ungarn noch so wie vor 30 Jahren! Nicht besser, nicht schlechter, nicht anders.

Auf dem Zeltplatz gibt es keine Privatsphäre, Zelt an Zelt, Auto an Auto. Wie damals.

Straßenmusik ertönt aus allen Richtungen. Anders als bei uns, wirklich schön. Es gehört ja auch irgendwie dazu in Ungarn.

Der Kenner testet den Wein…

Ich soll noch dazuschreiben, dass wir heute nur Pinot Noir getestet haben. 😂

1. Tag

Maut- und plakettenfrei ging es heute bis in die Slowakei.

Unterwegs konnte man sich zwischenzeitlich gut an frühere Zeiten erinnern. Wo gibt es noch dieses Geschirr?

Zum Abendbrot gab es heute dann aber doch mehr als damals… 😂

Abfahrt

Es geht los. Auf den Spuren von 1989. Auf nach Ungarn. Zurück in die Vergangenheit. In unsere Jugend. Es fühlt sich verdammt komisch an. 30 Jahre ist das alles her. Wie die Zeit vergeht!

Wir fahren „vornehm“ mit dem Auto, nicht wie damals in komplett überfüllten Reichsbahnwagons auf dem Fußboden sitzend / liegend.

Das Abreisegefühl ist auch eindeutig anders als im Sommer 1989. Damals dachte ich, es würde meine letzte Auslandsreise für unendlich lange Zeit sein.