Petersdom

Den letzten Tag hatten wir uns für den Petersdom reserviert. Bei strahlendstem Sonnenschein standen wir gut eine Stunde Schlange…

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Jetzt sind wir auf dem Flughafen und warten auf unseren Rückflug.

Donnerstag

Begonnen haben wir unsere Tour heute in der Gruft der Kapuzinermönche: Irgendwie ziemlich unheimlich: Wände, Deko usw. alles aus menschlichen Knochen und Schädeln, ab und zu eine Mumie dazwischen… Leider wurden wir strengstens bewacht, so dass wir nicht ein Foto heimlich schießen konnten.

Danach ging es weiter zur Spanischen Treppe (ohne Regen) und zum Trevibrunnen.

Wir sind dann weiter durch die Straßen gezogen, zum Pantheon, zur Piazza Navona, zum Campo de Fiori und zur Synagoge.

Dienstag

Den heutigen Tag haben wir bei gutem Wetter dort beginnen lassen, wo wir gestern aufgehört haben: Piazza Mincio. Die Häuser sehen dort wirklich wunderschön aus!

Weiter ging es dann zum Museum Centrale Montemartini, das sich in einem alten Elektrizitätswerk befindet. Auf dem Weg dahin sahen wir noch die alten Gasometer. Das Museum beeindruckt dadurch besonders, dass es diesen en Gegensatz zwischen Historie und Industriedesign gibt.

Mittag…

Weiter ging es dann zur Pyramide, die aus unserer Richtung kommend den Zugang zum alten Rom markierte.

Es folgte der Circus Maximus und natürlich das Kolloseum.

Vatikanische Museen

Vorausschauenderweise hatten wir online Eintrittskarten für die Vatikanischen Museen erworben. Hätten wir das nicht getan, wäre zumindest ich bereits vom Anstehen so kaputt gewesen, dass ich mir gar nichts mehr hätte anschauen können…

Perfekt gewählt war unser Vatikantag auch, es regnet weiter ununterbrochen – also ein ausgesuchter Museumstag!

Ich weiß nicht, wie viele Zehntausende Besucher täglich durch die Museen geschleust werden, gefühlt waren gleichzeitig mit uns bereits 100.000 drin. Daher war das Fotografieren auch nicht so einfach, ich habe es aber trotzdem versucht.

Der Prunk ist trotz der Menschenmassen extrem beeindruckend. Man kommt von Raum zu Raum und von Gang zu Gang und es wird immer wieder anders.

Die Sixtinische Kapelle ist sicherlich die bekannteste Sehenswürdigkeit – absolut zu recht. Leider war das Fotografieren dort eigentlich verboten, daher hier nur ein kleiner Einblick:

Die Menschenkarawane wurde nach der Kapelle weiter durch prunkvolle Gänge und Räume geleitet und zum Schluss dann noch durch die Pinakothek.

Hier folgen noch einige Eindrücke der Außenanlagen:

Da unsere Füße sich dringend eine Sitzgelegenheit wünschten, sind wir in die Straßenbahn gestiegen und haben die bestimmt halbstündige Fahrt im Starkregen bis zur Piazza Mincio sehr genossen.

Eine argentinische Kirche haben wir uns bei der Gelegenheit auch noch angesehen.

Ein Sonntag im Regen (fast)

Ja, das Wetter meint es nicht so gut mit uns: Es regnet seit heute Mittag ununterbrochen. Wir haben versucht, uns nicht davon beeindrucken zu lassen. Schirme raus und weiter. Leider sind andere Leute auf die selbe Idee gekommen, so dass man z.B. vom Trevibrunnen nicht so viel sehen konnte.

Aber der Reihe nach: Begonnen haben wir mit dem Park rund um die Villa Borghese, wunderbar grün und großzügig. Es gibt dort auch eine Pferderennbahn, Details haben wir uns dort aber nicht angesehen.

Die Villa selbst beherbergt ein berühmtes Museum, Karten gibt es aber leider erst ab 6. Juni wieder.

Wie sind dann trotz beginnenden Regens zur Spanischen Treppe geschlendert und diese dann in Etappen nach unten.

Nachdem wir uns an Pizza gestärt haben, ging es zum Trevibrunnen und von dort zurück zum Hotel.

Jetzt sitzen wir auf dem Dach unter einem Regenschutz und trinken gemütlich ein Gläschen Wein.

Auf gar keinen Fall vorenthalten möchte ich Euch noch diese fantastische Sportgruppe…

Samstag Nachmittag

Der Vorteil daran, dass man eine Woche Zeit zum Erkunden der Stadt hat, ist, dass man sich Zeit lassen kann…

Wir haben uns ein Mittagsschläfchen gegönnt und sind dann losgezogen, die nähere Umgebung zu erkunden. Unser Hotel liegt direkt an der Grenze zum Vatikan, also mittendrin. Es macht großen Spaß, einfach durch die Straßen und Gässchen zu spazieren.

Wir sind zur Festung Castel Sant‘ Angelo gelaufen.

Dann zum Tiber mit Blick auf den Petersdom.

Und später ging es zurück zum Hotel, wp wir jetzt auf dem Dach sitzen und Kirschen essen.

Ich glaube, das Dach hier ist schon jetzt mein liebster Platz in Rom…