Kanada

Da dachte ich doch wirklich, dass beim Wechsel des Bundesstaates auch die Sprache wechselt. Es ist aber immer noch ziemlich Französisch hier, aber immerhin zweisprachig.

Wir sind dann heute zum Grand Falls Wasserfall gefahren.

Weiter ging es immer nahe der Grenze zu den USA bis nach Saint John.

Unterwegs war der Indian Summer bereits zu erahnen, jedoch aus dem Auto heraus nicht zu fotografieren.

Aber das Meer…

Holger hat dann noch den Leuchtturm von Saint John gesucht. Ich konnte nicht mithoppeln.

Und nun noch Nebenfakten:

1. Feuerzeuge (für den Campingkocher) gibt es nur noch im Zigarettenladen zu kaufen. Zigaretten kosten 17 CAD die Schachtel…

2. Bei MCD gibt es den Marple BBQ Burger.

Der See hier am Zeltplatz war einfach nur wunderschön und entschädigte tausendfach für die Sanitäranlagen.

Gestern Abend hat Holger noch seiner Lieblingsbeschäftigung gefrönt. Bessere Bilder wie immer zu Hause.

Heute früh wechselten die Farben mehrfach.

Wir haben den Rest des Tages unsere Route weiter verfolgt und sind bis nach Saint-Louis-du-Ha! Ha! gefahren, weil wir den Ortsnamen so lustig fanden. Google Maps hatte auch damit zu kämpfen…

Der Zeltplatz ist malerisch am See gelegen, und wir genießen die letzten Sonnenstrahlen des Tages.

goo.gl/maps/nuemYG4ZJTzt9PYy7

Bei schönem Sonnenscheinwetter haben wir heute früh unser Zelt abgebaut und gefrühstückt.

Danach haben wir abermals nach Treibstoff für unseren Kocher gesucht. Wir haben schon uns gesagt: Dann bleibt die Küche eben kalt. Aber, welch Wunder, wir haben dann doch noch Waschbenzin und Gaskartusche gefunden!

Montreal haben wir jetzt verlassen und fahren am Lorenzstrom entlang Richtung Nordosten. Wunderschön!

Unterwegs waren wir auf einem Bauernmarkt, Es gab viele viele Pilze, von denen ich jedoch keinen gegessen hätte…

Eine Kaffeepause haben wir auch eingelegt, allerdings hatte der Kaffee nicht viel mit selbigem zu tun. 😂

Noch ein bisschen mit Jetleg behaftet, ging es heute früh zum Corona-konformen Hotelfrühstück. Sie können hier den digitalen europäischen Impfnachweis nicht scannen, haben uns dann aber geglaubt, dass wir sonst gar nicht im Land wären…

Im Prinzip haben wir den heutigen Tag mit vorbereitenden Arbeiten verbracht: Auto holen, Auto einräumen, Einkaufen.

Brennstoff für unseren Kocher haben wir noch nicht auftreiben können, aber irgendwoher werde ich morgen früh schon meinen Kaffee bekommen. 😂

Jetzt sind wir auf dem Zeltplatz angekommen, haben geabendbrotet und bleiben sicherlich nicht mehr lange wach.

Wir sind wirklich angekommen. Durch alle Kontrollen. Jetzt erst mal schlafen. Morgen mehr.

Dem Alter entsprechend sind wir nicht noch heute auf einen Zeltplatz weiter gefahren.

Natürlich gab es wieder Kontrollen, aber nur Pass und Gepäck.

Wir haben gemütlich gegessen und auf den Weiterflug gewartet.

Wir sind zum Glück nicht mit dem Bus zum Flughafen gefahren.

Dass es so lange dauern würde, bis wir den neuen Flughafen ausprobieren würden, hätten wir bei unserer Rückkehr aus Südamerika auch nicht gedacht. Dummes dummes Corona.

Die Kontrollen am BER waren zeitaufwendig: Coronatest, Impfnachweis, travel authorization der Britischen Regierung, Kanadische Einreiseerlaubnis… Ach so. Ja. Die Pässe haben sie tatsächlich auch kontrolliert.

Und irgendwann war es geschafft, und wir konnten noch ein kleines Päuschen vor dem Flughafen machen.