
Rückweg durch die Altstadt

Schon wieder im Urlaub…
Auf dem Weg kamen wir an dieser Synagoge vorbei. Darf man natürlich auch nicht rein.
Und dann folgte das Schlangestehen an den Sicherheitskontrollen zum Tempelberg.
Unsere Bekleidung auf dem Tempelberg:
Wir haben alle unsere Muskeln und Bänder zusammengerissen und sind noch auf den Zionsberg geklettert. Sogar ich.
Durch unser unfreiwilliges Längerbleiben, ergab sich nun doch noch die Möglichkeit, zur Klagemauer zu gelangen.
Der Zugang zum Tempelberg war natürlich noch nicht offen…
Eigentlich wollten wir heute früh noch nach Yad Vashem fahren und dann nach Tel Aviv. Eigentlich.
Heute ist ein jüdischer Feiertag. Welcher auch immer. Das haben wir nicht herausgefunden. Jedenfalls ist heute alles wie am Schabbat, kein Bus, keine Bahn, kein Parkhaus.
Also langweilt sich unser Auto weiter im Parkhaus, bis wir es hoffentlich heute Abend wieder rausholen können.
Unser Tag begann dann nach dem Schrecken damit, dass wir einen Spaziergang nach Me’a Sche’arim gemacht haben. Hier wohnen die besonders orthodoxen Juden. Leider sieht es nicht nur ärmlich und heruntergekommen aus, es war auch einfach schmutzig.
Nach dem Frühstück sind wir Richtung Grabeskirche aufgebrochen.
Noch eine Ecke weiter, dann hatten wir es geschafft…
Weiter ging es auf dem Leidensweg Christi.
Und dann Richtung Löwentor.
Es ging ziemlich bergab (und später wieder bergauf) zur Gethsemane-Kirche.
Man sieht ihm immer wieder, den Felsendom, aber er bleibt unerreichbar: alle Zugänge gesperrt und bewacht.
Wenigstens zur Kleinen Klagemauer konnten wir uns durchschlagen.
Und dann war ich scheinbar ziemlich fertig…
Am Freitag Nachmittag anzukommen, war vielleicht nicht die beste Idee. Der Zugang zu vielen Sehenswürdigkeiten ist einfach mal wegen Schabbat gesperrt.
Es gibt aber natürlich trotzdem eine Menge zu entdecken. Wir sind den ganzen Nachmittag durch die Altstadt geschlendert und jetzt entsprechend kaputt.
Auch hier sind Ausgrabungen aus lang zurückliegenden Zeiten zu sehen. Das Besondere sind die freigelegten Wasserleitungen.
So sah unser Abendspaziergang durch die Altstadt aus.
Eine Großstadt in der Wüste, die vielerorts sehr russisch wirkt und klingt.
Dies ist nicht ganz Abrahams Brunnen, aber direkt davor. Der richtige Brunnen war leider bereits geschlossen…
Mitten in der Wüste.
Heute ging es wieder durch die Wüste.
vor malerischer Kulisse…
Eilat liegt genau gegenüber von Aquaba, deswegen wollten wir hier auch hin. Haben wir vor einigen Jahren von Aquaba nach Eilat geschaut, so haben wir heute die umgedrehte Richtung gesehen.
Baden war natürlich auch noch dran.
Ansonsten ist Eilat scheinbar der Versuch einer Kopie von Las Vegas.
Zuerst ging es noch neben dem Toten Meer entlang, dann lange Zeit durch die Wüste und an der Ägyptischen Grenze. Die Formationen waten aber immer wieder beeindruckend.
Der Blick aus dem Fenster hieß: Schnell frühstücken und dann ans Meer.