Letzter Tag

Leider geht Urlaub ja immer viel schneller vorbei als alles andere… Unser letzter Tag!

Angefangen haben wir mit Kofferpacken und natürlich nochmal mit einem ausgiebigen Frühstück.

Mit der Straßenbahn ging es dann ganz weit nach Osten, nach Shau Kei Wan, wo wir eigentlich ins Marinemuseum gehen wollten. Da dieses jedoch bis 2020 geschlossen ist, sind wir an den Hafen gegangen, wo gerade viel Trubel war mit vielen Feuerwehrautos und Löschschiff, weil es auf einem Kutter brannte.

Einen Zwischenstopp legten wir dann in einem Südchinesischen Restaurant ein.

Eine weitere Straßenbahnfahrt brachte uns zum Western Market und dann später zurück zum Hotel, wo wir noch Mal gemütlich Kaffee getrunken haben.

Jetzt geht es zum Flughafen, und wir haben dann kein Internet mehr…

Samstag

Zuerst gings heute ins Wan Chai Computer Center, wo ein Elektro-Billig-Laden am anderen ist.

Danach sind wir zum Chi-Lin-Kloster und zum Nan-Lian-Garten gefahren. Man erwartet soetwas einfach nicht mitten zwischen den Hochhäusern.

Weiter ging es zum Wong-Tai-Sin-Tempel, wo sich scheinbar halb Hongkong versammelt hatte…

Gegen Abend sind wir noch nach Yau Ma Tei gefahren, ein bisschen durch die Straßen geschlendert und über den Straßenmarkt an der Temple Street.

 

Lantau und Tai O

Wieder früh sind wir heute vom Central Pier mit der Fähre nach Lantau Island gefahren. Von unserer Anlandestelle aus hatten wir eine sehr schöne Inselrundfahrt mit dem Bus nach Tai O. Tai O ist ein Dörfchen, das auf Stelzen gebaut ist, wirklich wunderschön.

Einen Tempel haben sie dort auch, und hinter dem Tempel bekam ich meinen Blick auf die neue Brücke nach Macao.

Ein weiteres Highlight heute waren die rosa Delphine, die wir gesehen haben. Ja, die sind wirklich rosa!

Weiter brachte uns die Fähre nach Tuen Mun, einen Stadtteil, den wir vorher noch nicht gesehen hatten. Es ging dann meist an der Küste lang wieder mit den Bus zum Times Square. Wieder sehr viele interessante Aus- und Einblicke!

Gegessen haben wir Korean Barbeque.

Zum Abschluss sind wir zum Hongkonger Festival of Lights gegangen und dann doch ziemlich erschossen zurück ins Hotel.

Po Toi

Unser Tag begann wieder Mal um 7 mit einem ausgiebigen Frühstück. Mit dem Bus ging es nach Aberdeen, wo wir viel Geruch von frisch angelandeten Fischen aller Art einatmen konnten.

Mit dem Boot sind wir von dort aus nach Po Toi geschippert. Po Toi ist noch sehr ursprünglich, keine Wasserversorgung, kein Strom, kein gar nichts. Nur Sonne, Strand, ein Tempel, Berge und ein Leuchtturm (!!!). Da die Fähre zurück auf sich warten ließ, haben wir unsere Zeit mit Sonnetanken am Strand verbracht. 😁 Es hat ja etwas sehr Beschauliches, in die Wellen zu schauen und in die weite Ferne, ins Nirgendwo.

Nachmittags sind wir dann nach Lei Tung, eine weitere Insel gefahren. Hier gibt es aber eine Brücke hinüber.

Abends gab es dann Dim Sum, auch für mich…

Tung Wan

Heute hat uns die Fähre zuerst auf eine Insel namens Tung Wan gebracht. Ein herrlich verschlafenen Ort, sehr ruhig und weit ab von Hongkongs Großstadttrubel. Lustigerweise hatten wir unseren Vormittagskaffee in einem österreichischen Bierlokal, das wirklich sehr deplatziert wirkte. Aber Kaffee und Eistee waren super!

Nachmittags ging es dann zurück nach Hong Kong Island, wo wir die Zeit hauptsächlich mit Kaffeetrinken und Nichtstun verbracht haben. Aber sich einfach nur durch die Straßen treiben zu lassen, ist auch jedes Mal wieder ein Erlebnis! Wir sind dann noch die Mid-Levels Escalators nach oben gefahren, das sind viele bergauffahrende Rollbänder hintereinander. Auch immer wieder toll!

Zum Essen gab es Sushi…. für Holger… 😂

Shenzhen

Nach wenig Schlaf und gutem Frühstück sind wir heute nach Shenzhen aufgebrochen. Man fährt da ja eine ganze Weile bis zur Grenze, und die Visabeschaffung dauert und dauert und dauert, da die Herrschaften zwischendurch Kaffee oder Tee oder heißes Wasser trinken müssen und sich immer wieder ausgiebig mit ihren Telefonen beschäftigen. Nichtsdestotrotz waren wir aber bereits um 10 in Shenzhen.

Der Blick auf die Stadt hat mich an meinen Kunstunterricht in der 8. Klasse erinnert: Wie stellst Du Dir die Stadt in 30 Jahren vor. Es sieht schon sehr nach Reißbrettplanung aus. Wolkenkratzer an Wolkenkratzer. Sehr breite Straßen. Wenig Individualverkehr, dafür Busse und U-Bahnen.

Im Zentrum, sofern man davon sprechen kann, ein Chinashop am nächsten, und sie halten alle problemlos mit jedem Polenmarkt mit. Es gibt auch Markenstores, bei denen wir immer überlegt haben, ob die Markeninhaber davon wissen…

Die Rückreise dauerte auch wieder eine Weile, und die Chinesen hatten irgendein Problem mit meinem Pass. Ich bin aber trotzdem zurück in Hongkong.

P.S.: Heute war ein besonderer Tag: Holger hat mich zu Mc Donalds ausgeführt…🤣

Unboxing

Die Riesenpomelo übrigens…

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Stadtbummel

Es soll ja Urlaub sein, haben wir uns gesagt und heute mit einem Stadtbummel angefangen. Dass auch das anstrengend sein kann, nun ja, hätten wir wissen können… 12 km durch Straßen bergauf, bergab, aber schön war es trotzdem. Ganz doll sogar!
Den Jetlag haben wir durch den langen Aufenthalt in Amman scheinbar übersprungen. Nach einem guten Frühstück mit Pommes und Nuggets (!!!) ging es gegen 9 heute früh los. Das Gratis-Samsung des Hotel mit „superschnellem Internet to go“ war leider ein Reinfall und machte gar nichts, daher schreibe ich auch erst zurück im Hotel. 

Wir sind rund um den Times Square unterwegs gewesen, danach in Kowloon. Später sind wir mit dem Boot wieder übergesetzt nach Causeway Bay. 

Unterwegs gab es Shopping en mass, z. B. eine überdimensionale Pomelo. 

Amman

Bis Amman sind wir gut und pünktlich gekommen. Der Landeanflug über das hell erleuchtete Israel war angenehm. Jetzt werden wir hier noch 5 Stunden sitzen, bis unser Anschlussflug nach Hongkong startet. Immerhin gibt es hier viele Geschäfte, so dass man sich die Zeit vertreiben kann. Und nette Gesellschaft hat man sowieso…