Hongkong

Unser letzter Tag und Hongkong wollte uns den Abschied nicht so schwer machen…
Wir sind heute mit einer Fähre nach Yung Shue Wan auf Lamma Island übergesetzt. Das war ein Erlebnis! Ich schaukele immer noch, wenn ich die Augen schließe. Die Insel hat nur niedrige kleine Häuser und viel Natur. Es gibt auch hier Lebendangebote in den Restaurants, haben wir diesmal aber drauf verzichtet.
Stattdessen haben wir im Bioladen Ökokuchen gegessen, Tee getrunken und aufs Meer hinausgeblickt.
Jetzt sitzen wir auf dem Flughafen und warten auf unseren Rückflug.
Leider geht ja auch der schönste Urlaub mal vorbei.

Shopping day

Einkaufen ist anstrengend! Wir sind heute praktisch den ganzen Tag durch Hongkong gelaufen, um Mitbringsel für unsere Kleinen zu finden. Das ist nicht so einfach…
Jetzt werde ich gleich ins Bettchen fallen und meine vorerst letzte Nacht in Asien verbringen.

Business class

Das schlechte Wetter in Shanghai ist vorbei, unsere Zeit leider auch.

Nach einem letzten Spaziergang zum Bund ging es zum Flughafen.

Erstaunlicherweise bekamen wir die Plätze 1A und 1B, wurden mit einem extra Auto zum Flugzeug gebracht und während des Flugs gemästet. Ich hatte das nicht gebucht…

Wieder in Hongkong fallen sofort die Unterschiede zwischen Hongkong und Shanghai auf: Eigentlich ähnliche Städte, aber doch so ganz anders. Hongkong ist noch bunter, lauter, lebendiger, grüner. Hongkong schläft nie – wir auch nicht. Hier gab es gerade Feueralarm um 3 Uhr in der Nacht. Es war aber nichts.

Shanghai

Heute ging es zuerst zu einem ehemaligen Schlachthof (Bauhaus, 1933). Da sind jetzt die jungen Engagierten drin mit Geschäften und Kunst und so.
Danach sind wir unter dem Fluß Huangpujiang hindurch mit einer Seilbahn nach Pudong gefahren. Es sieht dort teilweise futuristisch aus, die Fußgänger laufen z.B. auf einer höheren Ebene. Trotz des diesigen Wetters sind wir dann in die 100. Etage des World Finance Centers gefahren und haben auf bessere Sicht gewartet…

Das wollte ich eigentlich erst in meinem Buch „Toiletten der Welt“ veröffentlichen, aber hier schon mal exklusiv vorab…

Wetter.

Der heutige Samstagmorgen begann mit Schnee, der zuerst in Schneeregen und dann in Dauerregen überging. Möchte man es positiv sehen, dann kann man hervorheben, dass es nicht so glatt war wie vorgestern…
Wir sind heute früh zuerst zum Jade-Buddha-Tempel gefahren. Sehr sehr schön, auch im Schnee! Danach sind wir zur Synagoge gewandert. Ich habe dort nicht fotografiert, weil wir bereits fotografiert wurden… War eine komische Situation, an die Massen an Überwachungskameras hat man sich ja mittlerweile gewöhnt, aber, dass einem einer mit der Knipse hinterherläuft, war schon schräg.
Um zu trocknen und aufzutauen haben wir den Nachmittag im Naturhistorischen Museum verbracht. Das ist wirklich ziemlich nett gestaltet. Und Saurier haben die da!
Abend sind wir dann noch nach Xujiahui, was schon fast so hell und bunt leuchtet wie Akihabara. Zum Shoppen war es leider suboptimal, weil entweder europäisch und überteuert oder billig und gefaket.

Himmel und Hölle

Ein neuer Tag begann. Ich weiß nicht, welcher Gott uns gnädig war, aber das Wetter hatte sich stark gebessert. Danke!
Holger musste heute arbeiten, so dass ich in aller Ruhe und mit meinem eigenen Tempo losgezogen bin. Erstmal zu Starbucks…
Weiter ging es dann durch ärmliche Straßen zwischen den Hochhäusern und nach Yuyuan Garden, ein für Touristen sehr ursprünglich belassenes oder wiederhergestelltes Viertel. Das hat mir sehr gut gefallen! Es sah so aus, wie ich mir China vorgestellt hatte! Ich bin dann noch in den Yu Garden gegangen, ein in Fels eingebautes Domizil irgendeines Regionalpatronen aus dem 19. Jahrhundert. Das sah auch sehr chineisch aus…😊
Weiter bin ich dann zum Bund, um bei besserem Wetter die Wolkenkratzer und Boote bestaunen zu können. Und genau dort passierte das Drama: Meine Theta ist mitsamt Stativ von einer Windböe in mehrere Teile zerlegt worden…😔
Abends waren wir dann noch zusammen mit Holgers Chef schick essen, und er hat bezahlt.

Werbung im U-Bahn-Schacht während der Fahrt…

Extra für Charlotte: Das kann man trinken, habe mich aber nicht getraut.

Extra für Christian: Die wären es eigentlich. Alle.

Winter

Shanghai im Schneeregen ist echt der Knaller. Es ist zwar nicht kalt, aber man sucht instinktiv nur immer nach einer Möglichkeit, im Trockenen zu sein. Von einem Café ins nächste usw.
Wahrscheinlich ist es eigentlich eine schöne Stadt zum Flanieren, aber so macht es einfach nicht wirklich Spaß. Auf der Straße nerven zudem Straßenverkäufer, die garantiert echte Rolex etc. vekaufen wollen. Das hatten wir weder in Harbin noch in Qingdao erlebt. Der Vorteil hier ist, dass man nicht mehr so extrem bestaunt wird, weil es hier Massen an Europäern gibt.

Gen Süden

Qingdao hat uns zum Abschied abermals mit Sonnenschein verwöhnt. Wir waren am Olympischen Segelhafen, wo sich auch ein Beethoven-Denkmal und das Winddenkmal befinden.
Danach ging es zum Flughafen und nach Shanghai. Bunt wie Hongkong und Tokio!
Hier schneit es übrigens…😅

Oh wie fein – Sonnenschein

Heute war das Wetter doch endlich so, wie wir es uns gewünscht hatten: Sonnenschein pur. Allerdings mit kräftigem, aber sauberem Wind vom Meer. Dies hatte zur Folge, dass die minus 5 Grad tatsächlich wie minus 10 waren und wir uns wie in Harbin einmummeln mussten.
Unsere erste Tour heute früh ging schief, der zweite Leuchtturm steht auf militärischem Sperrgebiet und war nicht zu sehen. Danach war es wunderschön am Strand, und anschließend sind wir durch das ehemalige deutsche Viertel gewandert.
Den späteren Nachmittag wollten wir auf dem Fernsehturm verbringen, was fast gescheitert wäre, weil der Weg nach oben kein Ende nehmen wollte. Zu Glück fuhr dann ein Taxi an uns vorbei und brachte uns den Rest des Wegs hoch. Im Sommer fährt eine Seilbahn nach oben, jetzt leider nicht. Die Aussicht war schon gigantisch. Von so weit oben sieht man erst mal richtig, wie groß Qingdao eigentlich ist!

Luftqualitätsindex 220

Wegen des Fortbestehens der extremen Luftverschmutzung heute Vormittag entschieden wir uns für einen Ausflug in das LaoShan-Gebirge. Und wir taten gut daran. Die Seilbahn auf den Gipfel war zwar außer Betrieb, wir sind aber auch ohne weit genug nach oben gekommen, um die Sonne und die Berge zu sehen.
Danach waren wir ausgiebig essen und sind zum Deutschen Militärgefängnis gefahren. Das liegt zum Glück sehr nah am Strand, so dass wir danach einen malerischen Blick auf die Skyline UND den Leuchtturm genießen konnten. Das Wetter hatte sich nämlich am Nachmittag gebessert, so dass auch im Stadtgebiet der Himmel frei wurde.
Ich bin hier immer wieder von den Gegensetzen fasziniert: Auf einer abgerissenen Siedlung eine Fahne, ein Baum und dahinter wird bereits wieder neu und noch pompöser gebaut. Und die U-Bahn ist ein Traum: Wie muss sich ein Chinese in Berlin oder New York in der U-Bahn fühlen?

 

Smog and fog

Ja, wenn der Blick aus dem morgentlichen Fenster ins graue Einerlei geht, dann hat die Luft definitiv ein Problem! Und wir mussten uns etwas einfallen lassen.
Erste Maßnahme war wie bei vielen (meist jüngeren) Chinesen die Anschaffung von Atemmasken. Zweite Maßnahme war ein entsprechender Tagesplan.
Den heutigen Sonntag haben wir mit der Besichtigung der Tsingtao-Brauerei begonnen. Danach hielten wir es für eine gute Idee, uns mit einem Taxi auf eine kleine Insel (Klein Tsingtao) bringen zu lassen, auf der ein Leuchtturm steht. Wir dachten, dort sei die Luft besser. Nun ja, wir kamen gar nicht auf die Insel, weil diese wegen irgendeines Happenings abgesperrt und nur für besondere Personen betretbar war. Aus der Entfernung verschwomm der Leuchtturm aber komplett in Nebel / Smog.
Also haben wir einen Strandspaziergang gemacht und das Aquarium besichtigt. Anschließend ging es zur St. Michael-Kirche, die schon sehr “falsch” am Ort anmutete, aber perfekt zu ihrer (deutschen) Umgebung passte.
Qingdao sieht über weite Strecken aus wie die DDR mit chinesischer Beschriftung!

Qingdao

Heute ging es plangerecht von Harbin nach Qingdao. Der Flug mit Xiamen war echt gut, die Kontrollen am Flughafen Horror.

Qingdao hat uns in der Dämmerung mit Smog empfangen, so dass wir noch nichts gesehen haben. Hat alles schon was von DDR.

Mein Knie tut ärgerlicheweise höllisch weh, hoffentlich geht es morgen wieder.

Alles Eis

Heute war nun der Tag: Es ist wirklich wie eine Kleinstadt aus Eis! In der Innenstadt von Harbin gibt es schon viele Eisskulpturen, aber das eigentliche Skulpturengelände sprengt jede Vorstellungskraft. Die Gebäude sind riesengroß und begehbar. Es gibt Kirchen für jede Weltanschauung, eine Synagoge usw. Es gibt (Märchen-)Schlösser, die große Mauer, Tempel. Außerdem ganz viele einzelne “Denkmale”.
Aufgebaut ist das Ganze wie ein europäischer Vergnügungspark, nur eben komplett aus Eis. Die Chinesen amüsieren sich dort mit Kind und Kegel bei freundlichen zweistelligen Minusgraden. Es gibt Verkaufsstände für das leibliche Wohl und diverse Karusselle, die dann eben Schlitte ziehen. Es gibt Elche und Schlittenhunde, die Kutschen ziehen. Aber es waren MINUS 16,6 Grad heute dort, und das war für hiesige Verhältnisse noch “warm”.
Wir waren sehr warm eingemummelt, haben aber nach vielen Stunden dort trotzdem etwas gefroren und freuen uns jetzt auf user warmes Bett.

China

Kulturschock!!! Von Japan nach China.
Hier scheint alles anders zu sein als in Japan: Es gibt an jeder Ecke Mülleimer, man darf überall rauchen, die Menschen sind unfreundlich und rüpelhaft wie die Deutschen – man fühlt sich wie zu Hause…
Harbin ist eine interessante Stadt. Das, was wir bisher gesehen haben, sieht sehr russisch aus. Die Stadt wurde aber auch ursprünglich man von Russen gegründet. Wir sind trotz der eisigen Temperaturen heute abend durch die Innenstadt geschlendert. Es ist alles erleuchtet, und auch hier stehen schon überall Eisfiguren. Unser Thermometer zeigte hier übrigens minus 16,8 Grad an. Es baumelt die ganze Zeit brav an meinem Rucksack.
So, dass soll es für heute gewesen sein, das Internet ist schlecht und ich bin müde…;)

Tokio im Regen

Und wieder begann ein neuer Tag in Tokio… Das Wetter meinte es heute längst nicht so gut mit uns wie an den anderen Tagen: Regen.

Angefangen haben wir mit der Besichtigung des Meji-Schreins. Auch hier war alles wieder von einem schönen Park umgeben.

Den Rest des Tages haben wir zu Shoppingzwecken in Akihabara verbracht.

… und noch mal Tokio

Heute sind wir zuallererst zur Nijubashi-Brücke am Kaiserpalast gegangen. Eine Besichtigung des Palasts selbst schien unmöglich, so dass wir statt dessen ausgiebig durch den Palastgarten geschlendert sind. Bei strahlendem Sonnenschein ging es dann weiter nach Ginza. Hier steht das angeblich berühmteste Luxuskaufhaus Tokios namens Mitsukoshi. Gut gefallen hat uns die Gartenterrasse im 9. Stock.

Weiter ging es dann nach Ueno, wo wir durch nette Gassen geschlendert sind, und in den gleichnamigen Park. Hier steht auch noch ein größerer Tempel.

Zum Tagesausklang wollten wir die berühmte Regenbogenbrücke anschauen – haben wir auch getan, aber von Regenbogen keine Spur… Lediglich in weiß und grün haben wir sie gesehen.

P.S. Ich kann jetzt auch mit Stäbchen essen, bin aber bekleckert… 🤣

Und sogar Pandas gibt es hier…

15300 Schritte und unzählige U-Bahnfahrten in Tokio

Heute haben wir mit dem Kabukizav-Theater und dem Tsukiji Hongawanji-Tempel begonnen. Weiter ging es dann zum berühmten Fischmarkt. Die Gerüche waren schon sehr heftig, und hingeguckt habe ich vorsichtshalber auch nicht so ganz genau… Holger hat wieder mal dies und das und jenes probiert, ich hatte es gewagt, in ein vegetarisches Teilchen zu beißen, was mein Mund mit Brennen, Kratzen und Taubwerden quittierte: Es war sehr vegetarisch mit Krabben…

Anschließend ging es in den Botanischen Garten Hama-rikyu, der direkt neben einem Büro- bzw. Finanzdistrikt liegt. Der Garten ist sehr weitläufig und strahlt wirklich Ruhe aus in dieser hektischen Stadt. Auf dem Tokio durchziehenden Fluß Sumida haben wir uns dann weitete Highlights Tokios zeigen lassen. Eine Bootsfahrt ist ja immer nett!

Nach einer kleinen Ruhepause im Hotel mit Espresso, Kuchen und Schokolade ging es in die 45. Etage des Tokyo Metropolitan Government Buildings, um den abendlichen Rundumblick auf Tokio zu genießen. Zum Abendbrot gab es für Holger Sushi und für mich Diät…

Tokio ganztägig

Den heutigen supersonnigen Sonntag haben wir genutzt, um auf den Fernsehturm zu gehen. Es hat sich echt gelohnt, da der Fuji sehr klar und gut zu sehen war. Im anliegenden Einkaufszentrum waren wir ziemlich überfordert wegen der Masse an Shops und Angeboten – natürlich alles japanisch!

Weiter ging es zum Senso-ji-Tempel. Das ist eine relativ große Anlage, die scheinbar halb Tokio angezogen hat – man konnte kaum treten… Aber es hatte insgesamt sehr viel mit dem zu tun, was ich mir unter Japan und japanisch vorgestellt hatte. Wie auf den Bildern gut zu sehen ist, ging die Tempelanlage in viele „Verkaufsanlagen“ über.

Überhaupt scheint ganz Tokio aus Shopping Centern und Einkaufsstraßen zu bestehen, und der Lieblingssport der Japaner scheint Einkaufen zu sein.

In diesem Sinne sind wir dann auch sehr japanisch nach Shibuya gefahren, um noch mehr Japaner beim Shoppen zu sehen – naja eigentlich, weil das ein hippes Viertel ist, das man auch gesehen haben sollte.

Jetzt sind wir wieder im Hotel und freuen uns, die Beine hochlegen zu können. In diesem Sinne: Genießt den Sonntag!

Und Dijoner Eulen gibt es hier auch… 😂

Tokio

Heute mussten wir früh aufstehen, die Weiterreise nach Tokio stand bevor.

Der Flughafen in Hong Kong ist um viele Dimensionen größer als unser SXF oder TXL.

Der Flug mit Hongkong Express war okay und absolut pünktlich. Sogar unsere Koffer waren bei uns.

Die erste zu nehmende Hürde für mich war dann das Flughafenklo… Zu viele Knöpfe, beheizt, mit Wasserwäsche…;)

Problemlos haben wir tatsächlich Tickets und Zug in die City gefunden. Auch der Umstieg in die U-Bahn klappte besser als gedacht. Das Hotel ist sehr ordentlich und wirklich inmitten von Akihabara. Da lag es nahe, zuerst die Umgebung zu erkunden.

Ich bin heute ziemlich erledigt, mag keinen Schritt mehr weiter laufen. Ich werde jetzt meine Beine hochlegen und noch etwas Sake trinken, bis ich ins Bett falle…

 

Hong Kong nach dem Ausschlafen

Den Jetlag haben wir scheinbar ganz gut verkraftet, wir sind heute früh um halb acht aufgestanden und haben uns wieder auf den Weg gemacht.

Zuerst ging es nach Sai Kung, das ist ziemlich weit im Osten vom Kowloon liegt. Hier landen die kleinen Fischerboot an, und es gibt überall ganz frischen Fisch, Muscheln usw. Ihhhhh….. Ein sehr gutes (europäisches) Café haben wir hier auch gefunden.

Wie schon kurz gezeigt, hat Holger gaaaaanz frisch gespeist und bisher sogar überlebt.

Weiter ging es heute dann zum Kloster der 1000 Buddhas.

Abends sind wir noch Boot gefahren, und jetzt sind wir gut erschossen im Bett.

Hong Kong

Unser Flug war tatsächlich pünktlich, und sogar unsere Koffer waren dabei.

Wir sind zuerst zum Hotel und haben danach das Nachtleben erkundet. Hong Kong im Winter ist sehr angenehm.

Jetzt ist hier gleich Mitternacht, und daher lasse ich es bei den Impressionen unten.

Es geht los…

Soooo, die Koffer und Rucksäcke sind gepackt. Wir haben hoffentlich wieder nur Unwesentliches vergessen. Jetzt geht es gleich los zum Flughafen. Drückt uns die Daumen, dass der Urlaub so schön wird, wie wir es uns erhoffen…;)

Ich werde hier an dieser Stelle wieder regelmäßig berichten, solange uns die Götter des Internets und mein heimischer Server wohlgesonnen sind.

Schaut also regelmäßig auf diese Seite und verfolgt unsere Tour! Wir freuen uns auch über Kommentare, dann wissen wir nämlich, wer regelmäßig mitliest…